Haselmaus auf einem Ast

Thurgau: Haselnussliebhaber: Eichhörnchen, Siebenschläfer, Haselmaus & Co.

Finanzierung

Das Projekt "Haselnussliebhaber im Kanton Thurgau" wurde von den nachfolgenden Organisationen unterstützt:

  • Thurgau Lotteriefonds
  • Thurgauer Kantonalbank
  • Amt für Raumentwicklung, Kanton Thurgau
  • Heinrich Welti-Stiftung
  • Naturmuseum Thurgau
  • Pro Natura Thurgau
  • Thurgauische Naturforschende Gesellschaft
  • Thurgauer Vogelschutz
  • WWF Thurgau
Das Projekt Haselnussliebhaber ist abgeschlossen. Erfahren Sie hier, was im Projekt gelaufen ist und wie Sie sich an die Spuren der scheuen Heckenbewohner heften können.
Steinhummel auf gelber Blüte

St.Gallen: Wollbiene & Wiesenhummel - Wildbienen in St.Gallen

Weitere Informationen
Weiterführende Links

Hier geht es zu einigen Bestimmungshilfen und Empfehlungen für Bücher, die Ihnen den Einstieg ins Bestimmen von Wildbienen erleichtern.
Hier geht es zu den Artporträts der häufigsten Wildbienen unserer Siedlungsgebiete.

Trägerschaft und Finanzierung

Das Projekt «Wollbiene und Wiesenhummel» wurde im Rahmen von «Natur findet Stadt» von der Stadt St.Gallen, vom WWF St.Gallen, von Pro Natura St.Gallen-Appenzell, dem Naturmuseum St.Gallen und vom Naturschutzverein St.Gallen und Umgebung getragen.

Das Projekt wurde zudem finanziell unterstützt von folgenden Institutionen und Stiftungen: Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St.Gallen ANJF, Monique Gallusser-Lafont Stiftung, Straubenzellerfonds der Ortsbürgergemeinde St.Gallen, Dr. Bertold Suhner-Stiftung, Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung.

Im Projekt "Wollbiene & Wiesenhummel" haben wir 2022 die Wildbienen in der Stadt St.Gallen genauer unter die Lupe genommen. Erfahren Sie hier, was im Projekt gelaufen ist.
Distelfalter auf einer Distelblüte im Siedlungsraum

Zürich: Schwalbenschwanz & Seidenbiene – Blütenbesuchende Insekten in der Stadt Zürich

Resultate der Aufnahmen
Systematische Aufnahmen in städtischen Grünflächen

Zusammen mit Freiwilligen führten wir die systematische Erhebung der Blütenbesuchern auf Unter­suchungsflächen in öffentlichen Grünräumen der Stadt Zürich von 2021 fort. Von April bis Oktober haben 36 Personen auf 111 Untersuchungsflächen von 1 m2 Grösse, verteilt über die ganze Stadt, während drei Perioden Blütenbesucher aufgenommen. Dabei wurden die häufigsten Grup­pen gezählt und Wildbienen fotografiert. Auf den Untersuchungsflächen und im Umkreis von 30 Metern wurde zudem Angaben zur Vegetation erfasst.

Seltene Wildbienenarten und häufige Honigbienen

Während der Feldarbeiten und im Rahmen des Fotowettbewerbs wurden viele Fotos von Wildbie­nen und Schmetterlingen gemacht. Anhand der Fotos konnten 46 Bienenarten (inkl. der Honig­biene) aus 18 Gattungen und 46 Schmetterlings-Arten bestimmt werden. Dabei gab es Beo­bachtungen von seltenen Arten, wie der Vierfleck Pelzbiene (Anthophora quadrimaculata). Es zeigte sich zudem, dass die Honigbienen in der ganzen Stadt angetroffen wurden. Bei rund einem Drittel der beobachteten Bienen handelte es sich um Honigbienen.

Abnehmendes Blütenangebot im Verlauf der Saison

Im Verlauf der Beobachtungssaison vom Frühling bis in den Herbst nahm die Anzahl Blüten in den Untersuchungsflächen und in deren Umgebung stark ab. Bereits im Juni und Juli war das Blüten­angebot viel kleiner als im April und Mai, obwohl dann am meisten Wildbienen registriert wurden. Dies unterstreicht, wie wichtig ein über die Saison kontinuierliches Blütenangebot für die Blüten­besucher ist. 

Kleine Flächen mit viel Potential

Obwohl auf den 1 m2-grossen Untersuchungsflächen in grossen Grünflächen mehr Wildbienen nachgewiesen werden konnten, zeigte es sich, dass auch kleine Grünflächen ein erstaunliches Potential für eine grosse Wildbienenvielfalt aufweisen können. Dies bedeutet, dass bereits kleine Flächen wesentlich für die Wildbienenvielfalt im Siedlungsgebiet bei­tragen können. 

Untersuchungsfläche im Mai/Juni
Untersuchungsfläche im Juni/Juli
Untersuchungsfläche im August/September
Finanzierung

Das Projekt "Schwalbenschwanz & Seidenbiene" wurde von den nachfolgenden Organisationen unterstützt:

  • Alfred und Anneliese Sutter-Stöttner Stiftung
  • Ernst Göhner Stiftung
  • Else v. Sick Stiftung
  • Gust und Lyn Guhl Stiftung
  • Grün Stadt Zürich
  • Hand in Hand Anstalt
  • Pancivis Stiftung
  • Partizipative Wissenschaftsakademie
  • Stiftung Exekias
  • Temperatio Stiftung
  • Uranus Stiftung
  • Vontobel Stiftung
  • weitere Stiftungen, die anonym bleiben möchten
Im Projekt Schwalbenschwanz & Seidenbiene haben wir 2022 blütenbesuchende Insekten genauer unter die Lupe genommen. Erfahren Sie hier, was im Projekt gelaufen ist.