StadtNatur-Beobachter/innen in der Stadt St.Gallen

Botschafter für Stadtwildtiere
Als StadtNaturBeobachterin oder StadtNaturBeobachter, kurz SNB, sind Sie für ein Gebiet, Ihrem StadtNatur-Gebiet in der Stadt St.Gallen zuständig. Zudem sind Sie „Botschafterin“ oder „Botschafter“ für das Projekt StadtWildTiere.

Wo, was, wie?
Jedes Stadtnatur-Gebiet ist etwa 0.5 km2 gross. Als SNB sollten Sie das Gebiet gut kennen, z.B. dort wohnen oder sich regelmässig dort aufhalten.

StadtNaturGebiete und Beobachtungsmeldungen
In Ihrem StadtNatur-Gebiet sammeln Sie möglichst viele Beobachtungen von Wildtieren, von Füchsen, Eichhörnchen, Igeln, Zauneidechsen, Grasfröschen und anderen Säugetier-, Amphibien- und Reptilienarten und tragen diese auf www.stadtwildtiere.ch ein. Dazu können Sie (Abend-)Spaziergänge machen, sich regelmässig irgendwo hinsetzen und einen spannenden Bereich z.B. in einer Grünanlage beobachten. Oder Sie suchen mit den Leuten, die im Gebiet wohnen, das Gespräch und tragen deren Beobachtungen ein oder motivieren sie, dies selber zu tun.

Weiterbildungen und Projekte
Der Verein StadtNatur organisiert für SNB jedes Jahr einen Weiterbildungskurs, in welchem Methoden für die Bestimmung von Wildtieren und deren Spuren vermittelt werden. In St.Gallen starten solche Kurse und der Aufbau eines StadtNaturBeobachter-Netzwerks im Jahr 2018.

Zudem führt der Verein StadtNatur regelmässig Biodiversitäts-Projekte zu speziellen Arten, wie zum Beispiel der Haselmaus oder dem Igel, durch. Als StadtNaturBeobachter/in haben Sie die Möglichkeit, sich aktiv an diesen Projekten zu beteiligen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie Fragen?

Melden Sie sich bei Andrea Munz (Stadtplanung St.Gallen), 
Koordinatorin der StadtNaturBeobachter/innen in St.Gallen: stgallen@stadtwildtiere.ch

StadtNaturBeobachter/innen im Porträt
In St.Gallen wird das Netzwerk der StadtNaturBeobachter/innen 2018 neu aufgebaut. In der Stadt Zürich gibt es bereits seit 2014 StadtNaturBeobachter. Spannende Einblicke in die Tätigkeiten dieser StadtNaturBeobachter/innen erhalten Sie in diesem Einstein Beitrag vom 10. September 2015 aus Zürich (ab der 4. Minute) mit Saskia Jenny oder in den StadtNaturBeobachtern-Porträts von Cornelia Hürzeler oder Jacqueline Hurt und Peter Bruggmann.